Am 6. November 2025 findet das 32. Mülheimer Wassertechnische Seminar 2025 „Trinkwasseraufbereitung im Spannungsfeld steigender Anforderungen“ statt. Die vom Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH (IWW) organisierte Veranstaltung bietet mit ihrem Vortragsprogramm eine ideale Plattform, um sich über aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungsansätze in der Trinkwasseraufbereitung zu informieren und diese zu diskutieren. Neue, beziehungsweise verschärfte Grenzwerte für Kontaminanten wie PFAS, PSM-Metabolite, Bisphenol A oder Microcystin sowie sich verändernde Rohwasserbeschaffenheiten stellen die Branche vor komplexe Aufgaben. Gleichzeitig rücken ressourcenschonende und energieeffiziente Verfahren, der Einsatz naturbasierter Aufbereitungsstoffe sowie neuer Materialien verstärkt in den Fokus.
In zwei Keynotes und acht Fachvorträgen geben Expertinnen und Experten aus Forschung, Industrie und Praxis Orientierung über die Gesamtproblematik und beleuchten ausgewählte Themen wie die Weiterentwicklung des Regelwerks, die Fortschreibung der §-20-Liste der Trinkwasserverordnung mit neuen Prüfkriterien und die Bedeutung eines gezielten Monitorings zur Identifikation und Reduzierung von Eintragspfaden im Sinne der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung. Zudem werden innovative, praxisnahe und flexible Aufbereitungskonzepte vorgestellt, die eine nachhaltige und zukunftsfähige Trinkwasserversorgung ermöglichen.
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