Die Neuausrichtung des Marktanreizprogramms (MAP) im vergangenen Jahr zeigt deutliche Wirkung: Die Anzahl der Geothermieanlagen, die vom Bund einen Investitionskostenzuschuss erhalten haben, hat sich in nur einem Jahr mehr als vervierfacht.
Die Tiefe Geothermie birgt in Deutschland keine unbeherrschbaren Risiken für die Umwelt – das ist das zentrale Ergebnis einer jetzt veröffentlichten Studie, die die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung mit dem Umweltbundesamt (UBA) erstellt hat.
Auf einer Höhe von rund 4.500 m über dem Meeresspiegel gelegen, wird "Cerro Pabellón" nach seiner Fertigstellung nicht nur das höchstgelegene Geothermiekraftwerk der Welt, sondern auch das erste seiner Art in Südamerika sein.
Die Tage des Bohrplatz-Geländes für das bislang geplante Geothermiekraftwerk in der Ortsgemeinde Bellheim sind gezählt.