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14. September 2017

22. Dresdner Fernwärmekolloquium

Am 26. und 27. September 2017 trifft sich die Fernwarmebranche in Dresden zum 22. Fernwarmekolloquium. Auch in diesem Jahr bietet die Veranstaltung die aktuellsten Themen aus Energiepolitik, Rahmenbedingungen, Stadtentwicklung, Technik, Forschung und Entwicklung.

Am ersten Tag – einen Tag nach der Bundestagswahl – stehen zunachst das Wahlergebnis und die energiepolitischen Ziele der Parteien ebenso im Fokus wie das Verfahren zu Beantragung von Zuschlagen nach dem Kraft-Warme-Kopplungsgesetz (KWKG). Teilnehmer erfahren, wie die im KWKG geforderten Nachweise zur Wirtschaftlichkeit nach dem „Arbeitsblatt AGFW FW 704 – Entwurf, Wirtschaftlichkeit nach §§ 20 und 24 KWKG, Verfahren zur Darlegung der Finanzierungslucke bei Neu- und Ausbau von Warme-/Kaltenetzen und Warme-/Kaltespeichern“ zu fuhren sind. Die Zukunft der Warmeversorgung in der Stadtentwicklung wird anhand verschiedener Studien, wie z. B. der 40/40-Studie oder der Wertschopfungsstudie des AGFW, skizziert. Weitere Themen sind die Umsetzung der EFRE-Forderung in Sachsen, das virtuelle Kraftwerk und die Optimierung von Fernwarmesystemen. Im Fokus des zweiten Tages stehen neuste Erkenntnisse aus laufenden Forschungsvorhaben.
Bereits zum 22. Mal veranstaltet das an die Technische Universitat Dresden angeschlossene Institut IWFT zusammen mit dem AGFW und der Unterstutzung der DREWAG – Stadtwerke Dresden GmbH, der Stadtwerke Leipzig GmbH, Netz Leipzig GmbH und eins energie in sachsen GmbH & Co. KG das Dresdner Fernwarmekolloquium. Mehr als 250 Fachleute aus ganz Deutschland nutzen jedes Jahr die Veranstaltung, um sich uber die neuesten Entwicklungen zu informieren, neue Kontakte zu knupfen und alte Verbindungen aufzufrischen. Im Hinblick auf die Industrieunternehmen und fordernden Mitglieder des AGFW werden neue Produkte in der begleitenden Fachausstellung prasentiert. Im Anschluss an das Kolloquium findet der Status-Workshop „Solarthermie in der Fernwarme“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Projekttrager Julich (PtJ) statt, der sich in diesem Jahr ganz der zukunftsfahigen Fernwarme stellt.

Weitere Informationen
www.agfw.de