
HyCC und VNG entwickeln gemeinsam grüne Wasserstoffprojekte zur Dekarbonisierung Mitteldeutschlands
„Grüner“ Wasserstoff wird mit Elektrizität aus erneuerbaren Energien und Wasser in einem Elektrolyseverfahren hergestellt. Dabei werden weder CO2 noch andere schädliche Emissionen frei. Wasserstoff spielt für die Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele eine entscheidende Rolle, da er ohne CO2-Emissionen zur Herstellung von Materialien wie Stahl, Flugzeug-Kraftstoffen sowie wichtigen Chemikalien und Rohstoffen verwendet werden kann. Mitteldeutschland ist ein bedeutender Chemiestandort und damit ein potenziell wichtiger Markt für grünen Wasserstoff.
Stijn van Els, CEO von HyCC: „Mitteldeutschland hat eine lange industrielle Tradition. Durch die Kombination unseres Fachwissens auf dem Gebiet der Elektrolyse mit der Erfahrung von VNG bei der Versorgung der Region mit nachhaltiger Energie unterstützen wir die Industrie bei ihrer Transformation hin zu einem kreislauffähigen und nachhaltigen Modell, das auf grünem Wasserstoff basiert.“
Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender der VNG AG: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit HyCC. Die Zukunft gehört grünem Wasserstoff, da er ein klimafreundlicher und CO2-neutraler Energieträger ist. Deshalb ist es enorm wichtig, die Einführung von grünem Wasserstoff mit Projekten wie diesen zu beschleunigen. Wir benötigen beim Wasserstoff Lösungen im industriellen Maßstab, um die deutsche Energiewende zu unterstützen. Und unsere Heimatregion in Mitteldeutschland ist dafür der ideale Standort. Wir machen mit diesem Projekt einen weiteren wichtigen Schritt von Erdgas in Richtung grüner und dekarbonisierter Gase.“
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