Starkregen ist dieses Jahr in ganz neue, ungeahnte Dimensionen vorgestoßen. Was bedeutet das für die Starkregenvorsorge der Kommunen in unseren Breiten? Wie können Leben und Werte effektiv geschützt werden? Beim SRC 2021, der am 2. Und 3. Dezember 2021 online stattfindet, können Sie diesen Fragen nachgehen und sie gemeinsam gemeinsam mit namenhaften Referenten diskutieren. Das Programm der Veranstaltung ist auf der Homepage des IKT abrufbar.
Ministerin spricht
Die Organisatoren erfreut es besonders, dass NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser den SRC eröffnen wird. Sie spricht aus der Sicht der Landesregierung über die verheerende Sturzflut von Juli 2021, die unter anderem im Südwesten NRWs schwere Schäden und Todesfälle verursacht hat. In einer Gesprächsrunde diskutieren Experten anschließend über strategische Konsequenzen, die aus der Überflutungskatastrophe für das Starkregenrisikomanagement gezogen werden müssen. Wie lassen sich Frühwarnsysteme effektiver gestalten, um Menschenleben zu retten? Welche Anpassungen in der Organisation helfen bei der Bewältigung und Nachsorge?
Starkregen aufsaugen?
Beim SRC rückt aber auch wieder der „normale“ Starkregen in den Blickpunkt, der zwar Straßenzüge und Keller unter Wasser setzt, aber nicht gleich ganze Ortschaften zerstört. Schwammstadt ist ein Begriff, der in diesem Zusammenhang immer häufiger fällt, wenn es um Starkregenvorsorge geht. Doch was bedeutet das konkret? Wie lässt sich die Stadt zum Schwamm machen, der den Regen einfach aufsaugt? Und wie kann das bezahlt werden? Einige Vorträge beim SRC befassen sich mit diesen Fragen.
Programm und weitere Informationen:
https://www.ikt.de/allgemein/starkregencongress-2021-die-neue-starkregen-dimension/