Verbände-Zusammenschluss für Ausbau von Highspeed-Glasfasernetzen
Die in der neuen Interessensgemeinschaft zusammengeschlossenen Verbände alternativer Glasfaser-Carrier aus Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Schweden und Spanien vertreten in ihren Heimatländern lokale und regionale Netzbetreiber, die allesamt auf die Glasfaser als zukunftssichere Technologie setzen. Alle ELFA-Mitglieder haben sich das Ziel gesetzt, den Rollout ultraschneller Glasfasernetze zugunsten von Menschen und Unternehmen entscheidend voranzubringen und weiter zu beschleunigen. „Mit der Gründung der ELFA verleihen wir den alternativen Glasfaser-Netzbetreibern eine starke, gemeinsame Stimme in Brüssel und ganz Europa“, zeigt sich BREKO-Vizepräsident Johannes Pruchnow zuversichtlich. Neben der Mitgliedschaft im europäischen Wettbewerberverband ECTA (European Competitive Telecommunications Association) werde man nun noch einmal einen besonderen Schwerpunkt auf den schnellen Ausbau mit zukunftssicherer Glasfaser in ganz Europa und die hierfür notwendigen politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen legen. „Die lokal und regional aktiven Glasfaser-Operatoren sind die Enabler der sich bereits heute deutlich abzeichnenden Gigabit-Gesellschaft“, erläutert BUGLAS-Präsident Jens Prautzsch die Motivation für die Gründung des neuen europäischen Zusammenschlusses. „Dienste mögen dabei global sein, der Ausbau der dafür unverzichtbaren Glasfaseranschlüsse hingegen findet fast ausschließlich lokal statt. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern auch bei unseren Partnerverbänden aus den anderen Mitgliedsstaaten“, so Prautsch.