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Die neue Fachmesse zeigt auf, wie Technologien, Produkte und Dienstleistungen die Erreichung der Wärmeziele ermöglichen. © Henrik Schipper/Westfalenhallen
2. Oktober 2023

Wärmeversorgung der Zukunft: Premiere für die HEATEXPO in Dortmund

Die HEATEXPO, die neue Fachmesse für die Wärmeversorgung der Zukunft, findet vom 21. bis zum 23. November 2023 erstmalig in der Messe Dortmund statt. Vor Ort können sich Fachleute zu Kernthemen rund um die Wärmeerzeugung und -versorgung, Infrastruktur und Transportnetze, Wärmedienstleistungen und Services, Digitalisierung der Wärme sowie Entwicklung und Investition austauschen. Damit gibt es bundesweit erstmalig eine Businessplattform für den gesamten Wärmesektor, auf der der Weg in die nachhaltige Wärmeerzeugung ohne fossile Brennstoffe diskutiert und weitergetrieben werden kann.

Damit trifft die Messe den Puls der Zeit, denn derzeit werden die Weichen für eine nachhaltige, klimaneutrale und wirtschaftliche Energieversorgung gestellt: Sowohl die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) aber auch das diskutierte Wärmeplanungsgesetz beschäftigen Unternehmen aus allen Branchen sowie Kommunen bundesweit. Entsprechend hoch ist der Gesprächsbedarf der kommunalen Entscheidungsträger, Energieversorger, Industrieunternehmen und Planer zu den Folgen und wie zukunftsfähige und gesetzeskonforme Lösungen aussehen könnten. Das messebegleitende Rahmenprogramm bietet weitere Impulse für den Austausch, da ausgewiesene Experten hochaktuelle Beiträge zum Thema liefern werden.

 

DStGB unterstützt das neue Messeformat

Dazu gehören auch Vertreter des Deutschen Städte- und Gemeindebund, den die Messeverantwortlichen als weiteren, fachkundigen Partner für die HEATEXPO-Erstausgabe gewinnen konnten. Der DStGB ist eine unabhängige Organisation auf Bundes- und EU-Ebene, die die Interessen der deutschen Städte und Gemeinden vertritt. In 17 Mitgliedsverbänden sind hier rund 11.000 große, mittlere und kleinere Kommunen organisiert. Da Kommunen mit Inkrafttreten der neuen Regelungen unter anderem darlegen müssen, wie sie ihre Heiz-Infrastruktur klimaneutral umbauen wollen, haben sich die Experteninnen und Experten des DStGB frühzeitig und intensiv mit der kommunalen Wärmeplanung befasst. Das Ergebnis ihrer Arbeit stellen sie im Rahmenprogramm der HEATEXPO vor. Damit ergänzen sie die Beiträge der weiteren Partner, unter anderem dem Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) und dem Deutschen Städtetag, optimal und sorgen so für eine hohe Attraktivität des Programms.

Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB, betont die Rolle der Kommunen für die Wärmewende: „Den Städten und Gemeinden kommt eine Schlüsselfunktion bei der notwendigen Wärmewende zu, weil sie neben der Industrie einer der größten Verbraucher von Energie sind. Daraus und aus den zu erwartenden gesetzlichen Rahmenbedingungen ergeben sich vielfältige Herausforderungen. Mit unserer Präsenz bei der HEATEXPO wollen wir einen Beitrag leisten, um den Austausch zwischen Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiter zu fördern. So können Lösungen gefunden werden, die für alle Beteiligten umsetzbar sind. Wir begrüßen, dass es mit der HEATEXPO eine neue Plattform gibt, die wir als Partner gerne unterstützen.“

 

Weitere Informationen

https://www.heat-expo.de/