Das Unternehmen, das die Versorgungssparten Strom, Gas und Wasser umfasst, verfügt über ein Versorgungsgebiet von über 50.000 km2, was etwa 1/7 der Fläche der Bundesrepublik entspricht. „Die Westnetz trägt als größter Verteilnetzbetreiber Deutschlands eine besondere Verantwortung für die Energiewende und die Digitalisierung der Versorgungswirtschaft“, beschreibt Dr. Jürgen Grönner, Geschäftsführer der Westnetz, die Herausforderungen seines Unternehmens. „BIL bietet uns in idealer Weise im Bereich Leitungsauskunft eine zeitgemäße, moderne Platt- form, die wir innerhalb unserer Digitalisierungsstrategie nutzen“, so Grönner.

Nach einer Testphase von knapp einem Jahr hatte die Westnetz die Vorzüge von BIL als nicht öffentlicher Teilnehmer bereits ausgiebig erprobt. „Wir haben festgestellt, dass uns BIL hilft, die Qualität der Anfragen, bei denen wir von BIL als zuständig ermittelt werden, zu erhöhen. Dies ist für uns von großer Bedeutung. Einerseits reduzieren wir erheblich die Anzahl der sogenannten Nullbescheide und andererseits können wir die relevanten Anfragen durch unsere Systeme und Prozesse schneller bearbeiten“, beschreibt Grönner die Vorzüge.

„Für BIL ist der Beitritt der Westnetz der Nachweis, dass Verteilnetzbetreiber dem Solidarprinzip der BIL eG folgend auch einen hohen Nutzen aus dem Portal gewinnen“, freut sich Jens Focke, Vorstand der BIL eG, über das neue Mitglied. Laut Focke gehen Verteilnetzbetreiber oft zu Unrecht davon aus, dass sie ja prinzipiell bei den Bauanfragenden bekannt seien und demgemäß auch immer angefragt würden. Das aber die Mitgliedschaft bei BIL auch andere nachhaltige Vorteile, gerade in der Verbesserung der Arbeitsprozesse und auch bei der Reduzierung der Anfragezahlen durch die BIL-eigene vorgeschaltete automatisierte Zuständigkeitsprüfung, habe, werde oft nicht direkt erkannt.

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www.bil-leitungsauskunft.de