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Nordische Länder sind Partnerregion des Geothermiekongress 2023

In diesem Jahr rückt der jährliche Geothermiekongress (DGK) die Nordischen Länder in den Fokus. Die fünf Staaten Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden präsentieren dort ihre Lösungen für Zukunftsfragen der Energieversorgung und die Dekarbonisierung der Energienetze.
In Schwerin-Lankow haben die Stadtwerke Schwerin ein Geothermie-Heizwerk eröffnet. Beim Festakt war auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) anwesend. Er betonte, dass Erdwärme zukunftsweisend sei.
Die umfangreichen Pumptests auf dem Gelände MARK 51°7 in Bochum waren erfolgreich. Aus dem alten Grubengebäude kann aus rund 300 bzw. 800 m Tiefe genug warmes und kaltes Grubenwasser gefördert werden. Das geothermische Potenzial unter dem geplanten Gewerbegebiet ist damit ausreichend, um rund 70 bis 75 % des Wärme- und Kältebedarfs der Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu decken.
Welchen Beitrag kann Erdwärme zu einer klimafreundlichen Energieversorgung von Städten leisten? Wie können Kommunen Geothermie am besten nutzen? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Über diese und viele weitere Fragen diskutieren am 23. Mai 2023 Expertinnen und Experten im GEOZENTRUM Hannover.
Die Bundesregierung hat heute die 2. Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Kabinett beschlossen. Um das Potenzial zu heben, fordert der Bundesverband Geothermie (BVG) ein zeitnahes Gipfeltreffen mit allen relevanten AkteurInnen.
NRW ist ein Nachbergbauland: Besonders im Ruhrgebiet und im Rheinischen Revier hat der intensive Rohstoffabbau seine Spuren hinterlassen und hinterlässt sie noch. Wenn Bergbau geht, bleiben Bodenbewegungen, große Tagebauseen, stillgelegte Orte der Industriekultur oder sogenannte Ewigkeitsaufgaben. Gleichzeitig ergeben sich aber auch viele Chancen zur Neugestaltung der Region.
Stellantis N.V und Vulcan Energy Resources Limited haben ein verbindliches Eckpunktepapier für die erste Phase eines mehrphasigen Projekts zur Entwicklung neuer Geothermie-Projekte unterzeichnet.
Die GeoTHERM bietet am 2. und 3. März 2023 als Europas größte Geothermie-Fachmesse mit Kongress Raum für intensiven Austausch und aktuelle Diskussionen. Dabei kombiniert die Veranstaltung gekonnt die Oberflächennahe sowie Tiefe Geothermie mit über 150 Ausstellern und 3.500 nationalen und internationalen Fachbesuchern.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat heute ein Eckpunktepapier für den Nutzungsausbau der Erdwärme vorgestellt. Der acht Punkte umfassende Plan greift wichtige Forderungen der Branche auf.
Zum Europäischen Geothermiekongress 2022 versammelten sich mehr als 1.200 TeilnehmerInnen aus über 45 Ländern in Berlin, um das geothermische Jahrzehnt einzuläuten. Die Geothermie ist die europäische Antwort auf die Gaskrise.